kein Monitor was nun? (Monitoring)
Hallo zusammen,
ich bin Alexandra 29 Jahre alt und lebe mit meinem Mann und unseren 5 Kindern in Durach/Bayern.
Nun zu unserem Problem:
Im 3.August kam unsere jüngste Tochter Annika auf die Welt in der 36.SSW mit 3990gr also in dem Fall kein Frühchen mehr. Sie hatte von Anfang an etwas mit der Atmung zu kämpfen da wir aber in einem KH waren ohne angrenzender Kinderstation bin ich ein Tag nach Entbindung mit ihr heim und am nächsten Tag zur U2 zum Kinderarzt. Dort hab ich dem Kinderarzt erzählt, dass ich das Gefühl habe Annika rocheld immer etwas und er meinte alles soweit in Ordnung sie hat wahrscheinlich etwas Fruchtwasser eingeatmet oder noch ein wenig anpassungs-
schwierigkeiten... Da mir und meinem Mann die Sache trotzdem komisch vorkam haben wir uns ein Angelcare gekauft (was man nicht alles braucht beim 5 Kind)
Weitere 5 Tage später war ich wieder beim Kinderarzt wg dem selben Problem und er hat sie abgehört und meinte ja da ist schon ein rocheln er gibt uns Globulis mit. Kam mir vor als hätte ich ein an der Waffel.... Am 22.8 war Annika schon den ganzen Tag recht seltsam, sehr ruhig und hat viel geschlafen.... Um 21.UHr hab ich Sie dann in ihr Bett gelegt. Als wir dann selbst um 23.00 Uhr ins Bett gehen wollten war Annika etwas bläulich und hatte einziehungen beim atmen und sehr schlapp. Hab sie dann hoch genommen und bin mit ihr direkt in die Kinderklinik gefahren von der sie gleich auf die Intensiv kam.Sie hatte bei Aufnahme: multiple Rasselgeräusche, giemen und exspiratorisches Stöhnen und Nasenflügeln. Sättigung war bei 78% worauf sie Sauerstoff bekam. Labor war soweit unauffällig.Bis auf das co2 das lag bei 72.9 und Röntgenbild vom Brustkorb zeigte das Annika eine Bronchiolitis hatte der RSV war neg. Sie bekam Kortison und Theophyllin und Inhalationen mit Salbutamol und Adrovent. Da das Co2 weiter angestiegen ist würde sie dann am 3Tag intubiert und blieb 7 Tage beatmet. Was genau los war wusste keiner so genau und der RSV blieb neg. nach weiteren 2 Wochen Intensiv dürfte sie dann nachhause. Achja Schweißtest war auch unauffällig.
Haben dann zuhause weiter Inhaliert und sind nach 3 Wochen zur Röntgen-Kontrolle wo man feststellte das die Dystelektasen zwar rückläufig waren aber die Lungentransparenz nicht normalisiert. Daraufhin sind wir nach Wangen in die Lungenfachklinik eingewiesen worden wo man eine Bronchoskopie machte und die zeigte das Annika von Geburt an einen nahezu fast kompletten Verschluss des Oberlappensegmentabgangs durch Schleimhautvorwölbung aufweist.
Seit her hat Annika folgende Medikamente. 2 Flutide, Salbutamol, Adrovent, Viani und Antibiotika. Wir waren immer wieder stat. im KH und bestimmt schon unzählige Male beim Kinderarzt. Sie hat Tage da geht es ihr besser aber sie braucht die Medikamente immer und zur Zeit ist sie wieder schlechter Annika brodelt wieder vermehrt und wir haben Angst! Letzte Nacht hat zum ersten Mal das Angelcare alarm geschlagen und Annika war ganz blass und schlapp.Waren heute gleich beim Kinderarzt haben noch ein neues Kortison bek. und falls es morgen nicht besser ist mit ihrer Atmung gehts wieder stat. nach Wangen. Am 7.4 gehts nach München zur Cillienentnahme.Wir Inhalieren mit Annika alle 3-4 std.und sind nervlich total angespannt und fertig ständige Angst begleitet uns. Mein Bruder und die Schwester von meinem Mann sind am SIDS gestorben. Was können wir tun damit wir einen Monitor bekommen? Entschuldigung für den langen Text aber wir haben die letzten Monate so viel mitgemacht und ich wollte das ihr ein wenig Einblick bekommt... Sorry
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